Allgemeines zu Versicherungen für Kinder
Brauchen Kinder überhaupt
eigene Versicherungen? Eigentlich nicht, weil sie selbst nicht
geschäftsfähig sind.
Aber
eigentlich doch, weil sie im täglichen Leben den gleichen
Gefahren ausgesetzt sind, wie Erwachsene.
Hauptsächlich geht es dabei zuerst um die Unfallversicherung und
später zumeist um Zahn-Versicherungen. Alle Kinder-Verträge
werden von den Eltern abgeschlossen und natürlich auch bezahlt.
Etwas
unsicher bin ich bei einer Kinder-BU, die heute schon ab dem
Alter von zehn Jahren angeboten wird. Manchmal kommt einen das
so vor, als ob die Versicherer dringend Umsatz benötigen.
Ja, es kann passieren, dass ein Kind so schwer erkrankt, dass es
später keinen Beruf erlernen kann - aber wo fängt man an und wo
hört man auf?
Einziger Vorteil sind die niedrigeren Prämien, die man dann zwar
einige Jahre länger zahlt, aber immer noch weniger als bei einem
späteren Abschluss (wo auch noch ein "teurer" Beruf hinzukommen
könnte.
Bei Interesse erhalten Sie gern ein Angebot von uns!
Kinder-Vorsorge-Verträge
Gut
etabliert haben sich hingegen die sog. Kinder-Vorsorge-Verträge,
die nichts anderes sind als langfristige Rentenversicherungen -
mitunter mit zusätzlichen Vorteilen, wie einer BU-Option oder
zusätzlichen Gesundheitsleistungen.
Der Vorteil ist unbestritten die längere Laufzeit und somit der
höhere Zinseszins-Effekt.
Hinzu kommt, dass nicht selten die Eltern finanziell entlastet
werden, weil viele Großeltern die Monatsbeitrage (meist zwischen
25 und 60 Euro) für ihre Enkel zahlen.
Das gebildete Kapital ist (wie bei jeder Rentenversicherung)
während der gesamten Laufzeit in Form des (Teil-)Rückkaufswertes
verfügbar. So kann z.B. der Führerschein oder die erste
Wohnungseinrichtung davon bezahlt werden.
Der Zinseszins-Effekt
Das wollen
wir näher erklären. Warum sollte man für ein z.B. Neugeborenes
etwas für dessen Alter tun?
Ganz
einfach, erstens, weil man es kann und zweitens, weil dann bis
zur Rente 70 Jahre der Zinseszinseffekt arbeiten kann.
Zum ersten Punkt: Es gibt das Kindergeld, wovon man einen Teil
anlegen sollte, aber auch hilfreiche Großeltern...
Den
Zinseszinseffekt wollen wir hier kurz erklären:
Der Zins wirkt nicht nur auf die einzelne Einzahlung, sondern
auf das gesamte Guthaben.
Wenn man
beispielsweise 70 Jahre lang monatlich 50 Euro einzahlt,
summiert sich die Beitragssumme auf 42.000 Euro.
Wenn man nur 1,5 % Realverzinsung (z.B. 3 % Nominalzins
abzüglich 1,5 % Inflationsrate) erzielen würde, ergäbe sich ein
Endkapital nach heutiger Kaufkraft von rund 75.000 Euro.
Da man aber mittelfristig von steigenden Zinsen ausgehen darf,
wirkt der Zinseszins viel intensiver.
Bei 3 % Realverzinsung ergäben sich schon knapp 143.000 Euro
inflationsbereinigtes Endkapital.
Demgegenüber
stehen 50 Euro Monatsbeitrag, deren "Fehlen" man wahrscheinlich nicht so
stark bemerkt...
...
BITTE
KONTAKTIEREN SIE UNS VORZUGSWEISE TELEFONISCH, UM EIN GEEIGNETES
ANGEBOT ZU BESPRECHEN!
WIR NEHMEN UNS GERN ZEIT FÜR SIE!
|